Die Schönheit von Buchläden

Ein gutes Argument Bücher offline zu kaufen. Gesehen im Juli 2013 in der Hauptstraße, Heidelberg.

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Promenade plantée Paris

Das Pariser ÖPNV-Netz ist unbeschreiblich spannend und laut. Wer jedoch Entspannung und Ruhe sucht, ist auf der ehemaligen Eisenbahnlinie zwischen dem Place de la Bastille und dem Boulevard périphérique besser aufgehoben.
Hier ist im 12. Arrondissment ein etwa 5 km langer Grünstreifen entstanden, der Spaziergänger, Radfahrer und Jogger einlädt, für einen kurzen Moment aus dem Trubel der Metropole abzutauchen.

Die Promenade plantée war weltweit die erste Hochbahnlinie, die in eine öffentliche Grünfläche umgestaltet wurde. Eine Reihe von ähnlichen Vorhaben folgte, zum Beispiel die 2009 eröffnete High Line in New York City.

Die folgenden Bilder der Promenade plantée sind im September 2013 entstanden.

 

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Museumsnacht auf der Lübecker Altstadtinsel

Seit rund einem halben Jahr lebe ich nun auf der Lübecker Altstadtinsel, ziemlich genau zwischen drei Museen, die den Lübecker Nobelpreisträgern Willy Brandt, Thomas Mann und Günter Grass gewidmet sind.

Gestern fand die 13. Lübecker Museumsnacht statt. Den ganzen Abend, bis in die späte Nacht, waren Menschen aller Altersgruppen auf den Straßen zwischen und in den Museen unterwegs. Neben den ausgestellten Werken und Live-Darbietungen in den Museen sind mir vor allen Dingen die zunächst verborgenen Hinterhöfe, Gärten und Terrassen der historischen Häuser in meinen Stadtblick gefallen.

    

 

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Anna Golightly im Karolinenviertel Hamburg

Willkommen in der szenigen Marktstraße im Karolinenviertel in Hamburg, zwischen Sternschanze und St. Pauli!

Die Ausrichtung der angebotenen Produkte in den Geschäften scheint hier mit den Lebensentwürfen der Händler und Anwohner vor Ort mitzuwachsen, so lässt sich eine ganze Reihe von Läden mit einer liebevollen Auswahl an Produkten für Kinder finden.

Ein sehr schönes Beispiel hierfür ist der Laden Anna Golightly in der Marktstraße 147. Angeboten werden Design mit viel Liebe zum Detail und individuelle Accessoires der beiden Künstlerinnen Anna Jakob und Angela Müller-Habig  (Link zur Homepage). Die gemütliche Größe des Ladens ermöglicht es dem interessierten Passanten von draußen dann und wann einen Blick durch den Laden auf die Künstlerinnen bei der Arbeit im hinteren Bereich zu erhaschen. Wobei ein Besuch im Inneren, vor allem auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für die ganze Familie, ein absolutes Muss ist.

Interessant, in Bezug auf die Wirkung des Ladens auf den öffentlichen Raum, ist aber vor allen Dingen auch die Nutzung der Fassade. Zwei Flächen der Außenwand sind mit Tafellack versehen, die es „Anna Golightly“ ermöglicht individuelle Informationen, Mitteilungen und Grüße an ihre Kunden und zufällige Passanten zu schreiben. Eine schöne Idee, die einem Laden eine ganz persönliche Note verleiht und es zudem wilden Schmierereien schwer macht sich auszubreiten.

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Impressionen Stuttgart Hauptbahnhof

Bei der Einfahrt und beim Umstieg am Stuttgarter Hauptbahnhof habe ich ein paar Impressionen des Bahnhofs und des Gleisvorfelds festgehalten. Der blaue Himmel verrät es, die ersten vier Bilder stammen bereits vom 8. November.

Das fünfte Bild ist aktuell vom 24. November und zeigt Gleis 10, welches momentan nicht für den Zugverkehr freigegeben ist. Grund hierfür ist eine Reihe von Zugentgleisungen bei der Ein- und Ausfahrt in der jüngsten Vergangenheit.

 

 

 

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Auf zur Herbst Jagd

Die Männermode bleibt kernig. Zum Vollbart ist das Karo-Flanellhemd nicht tot zu kriegen (wahlweise Jeanshemd), dazu dicke Schnürboots oder Wanderschuhe. Der angesagte Mann ist weiterhin Frau Försterins Liebling. Dabei werden etablierte Outdoor Marken wie The North Face oder Fjäll Räven zum neuen Kult.

Gut, dass mein Vater seine alten Wanderschuhe noch nicht weggeworfen hat!

 

 

 

 

 

 

 

 

Der OAK Store in Hamburg in der Osterstraße 175 bringt diesen Trend konsequent auf die Straße mit schönen Schaufensterfolien. Der Laden schafft damit eine Schnittstelle zwischen Ladengeschäft und öffentlichem Raum. Ein Gewinn für alle Beteiligten.

 

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Einkaufszentrum Berlin Hbf

Samstagnachmittag, warten auf den ICE 804 Richtung Hamburg-Altona.

Beste Einkaufszeit, eigentlich! Die Szenerie wirkt jedoch kühl, verlassen, irgendwie zu ruhig. Für einen kurzen Moment kann sich meine Wahrnehmung nicht entscheiden: Bin ich in einem Bahnhof, Einkaufszentrum oder Flughafen? Bis mich die typische kalte Zugluft wieder erinnern lässt wo ich bin.

Was bleibt ist ein subjektives Geistergefühl in grau. Der Zug kommt…

 

 

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Herbstspaziergang von Wilmersdorf nach Schöneberg

Ein Spaziergang in Berlin führte mich heute von Wilmersdorf nach Schöneberg. Auf dem Weg erstreckt sich ein schönes Band von Parkanlagen. Angefangen beim Fennsee über den Volkspark Wilmersdorf, dem Rudolph-Wilde-Park, bis hin zum Heinrich-Lassen-Park.

Besonders dabei aufgefallen sind mir zwei Skulpturen, die mich augenblicklich an den norwegischen Bildhauer Gustav Vigeland erinnerten. Sie bescherten mir ein paar sehr schöne Erinnerungen an die, meiner Meinung nach, schönste europäische Parkanlage, den Frognerpark mit dem Vigeland-Skulpturenpark in Oslo.

 

Bei der anschließenden Recherche ließen sich die tatsächlichen Künstler ausfindig machen. Zum einen sind die Schwimmerin (vor dem Stadtbad Schöneberg) von Ernst Wenck aus dem Jahr 1928 und zum anderen der Speerwerfer von Karl Möbius aus dem Jahr 1921 dargestellt.

Originelles Detail: Ein aufmerksamer Parkgänger hat dem Speerwerfer, passend zur einsetzenden Kälte in Berlin, einen Schal umgehängt.

Ein Gesamtberliner Katalog von Skulpturen im öffentlichen Raum und Informationen zur Bildhauerei in Berlin bietet folgende Seite:

http://www.bildhauerei-in-berlin.de/

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